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Seit 2000 der überregionale Modellbahnverein für Freunde nordamerikanischer Modellbahnen in Spur N

12 (?) kleine Modellbahner in Stuttgart

Seit kurz nach drei liege ich wach im Bett und so einiges geht mir durch den Kopf. Unter anderem auch das noch etwas über unsere Teilnahme an der European N-Scale Convention in Stuttgart aus der Sicht von Ntrak-Europe/GermaNTRAK geschrieben werden soll.
Trotz mehrmaligen Aufruf an unserer Teilnehmer die in Stuttgart teilgenommen haben, tut sich nichts in dieser Richtung. Dabei soll doch das geschriebene recht zeitnah abgeliefert werden.


Ich bin etwas gefrustet das wieder mal nichts von den anderen rüber kommt. Ja, ja ich weiß, in anderen Vereinen ist das nicht viel anders.
Nach der Ausstellung in Stuttgart gingen zwar ein paar Mails hin und her, unter anderem auch was das nächste Jahr betrifft, aber daraus etwas herzuleiten und schriftlich niederzulegen musste überlegt werden.
In meinem Wachzustand, inzwischen ist es vier Uhr geworden, versuche ich Gedanklich diese ganzen Mails zu ordnen und für einen Bericht aufzuarbeiten. Diese sollten mit meinen Erlebnissen zur Organisation und Koordination für die Messe in Stuttgart vermischt werden. Es ist nun 5:00 Uhr, bevor ich das gedankliche wieder vergesse mache ich mich auf und schreibe alles auf Papier nieder.

Wie im jeden Jahr fragt Stefan vom NCI schon frühzeitig nach wer von den INGA-NET Partnern alles teilnimmt. Wie im jeden Jahr vertröste ich Ihn auf Mitte des Jahres, da wir dann unserer Jahrestreffen, die Summer Jamboree, haben und uns auch über die anstehenden Ausstellungen unterhalten und wer wo teilnimmt.
Eine feste Zusage bekommt Stefan immer von mir, nur halt nicht in welchem Umfang wir teilnehmen. Schon im Vorfeld versuche ich die Mitglieder für Stuttgart weich zu klopfen. Den im Vorfeld müssen ja auch unsere Schlafplätze gesichert werden. In den letzten Jahren haben wir dazu immer ein oder zwei Apartments angemietet. Nur wenn wir uns zu spät melden sind diese eventuell schon weg. Deshalb versuche ich frühzeitig abzuschätzen wie viel Apartments wir brauchen und reserviere diese entsprechend.
Aber erst auf unser Jahrestreffen der "Summer Jamboree" bekomme ich meist konkretere Antworten wer alles in Stuttgart mitmacht.

Die erste Seite ist nun vorgeschrieben, es ist halb sechs, ich komme so langsam im Schreibfluss.

Nun heißt es aus den teilnehmenden Mitgliedern und deren Modulen ein Layout zu erstellen.
Und da fängt das Dilemma schon an an. Es soll den Wünschen der Mitglieder entsprechen aber auch an den Gegebenheiten des großen Inga-NET Layouts passen. Die einen möchten an der INGA-NET Anlage angeschlossen werden, die anderen möchten lieber autark bleiben damit viele lange Züge auf der Anlage laufen. Die einen möchten einen großen Innenraum habe, den anderen ist es nicht ganz so wichtig.
Wie jedes Jahr können wir uns, mit Kompromissen auf allen Seiten, wieder einigen. Der Innenraum wurde etwas kleiner, dafür konnte die Kabine außen vor gelassen werden. Die Anlage wurde nach mehrheitlichen Abstimmen an die große weite Welt angeschlossen. Nun standen die Module fest und auch die Mannschaft, die aus zwölf Personen bestand. Im Vorfeld wurde auch besprochen welche Module noch ausgeliehen werden musste und wie und wer diese transportiert. Hier direkt mal ein Lob an Cornelia und Frank die den Einsatzplan für den Transport der Leihmodule organisiert haben.

Die Ausstellung rückt langsam näher, da kristallisierten sich schon die ersten Ausfälle ab. Leon und Norbert fallen Arbeitsbedingt aus.
Somit waren es nur noch zehn kleine Modellbahner die in Stuttgart zum Stammpersonal gehören.
Somit war die Aufgabe von Cornelia und Frank noch etwas gewachsen. Die Module von Norbert die fest eingeplant sind, müssen nun auch noch abgeholt und nach Stuttgart transportiert werden.
Damit nicht genug, Cornelia hatte schon länger "Rücken" und hat kurzfristig ein Reha-Platz bekommen. Somit stand Frank allein auf weiter Flur und hatte nun fast die Hälfte der Module für die Anlage zu transportieren.
Somit reduzierte sich auch das Stammpersonal.
Nun waren es nur noch neun kleine Modellbahner.

Die Zeit, kurz vor sechs. Erstmal ein Butterbrot essen und dann geht es weiter ans schreiben.

Noch ca. zwei Wochen bis zum Aufbau in Stuttgart. Christof teilt mit das Peter, wenn überhaupt, wohl nur am Samstag und Sonntag kommen kann. Das "wenn überhaupt" hat sich bewahrheitet.
Da waren es nur noch acht kleine Modellbahner.

Aber lassen wir uns nicht unterkriegen. Zumindest steht fest wer was zum kulinarischen Abend mitbringt. Und wie immer freut man sich auf den Donnerstag mit der kulinarischen Meile.
Noch wenige Tage bis zum Aufbau am Mittwoch. Da klingelt das Telefon.
"Bernhard hier" kommt aus dem Hörer. Ohne das er weiter sprach gingen mir sämtliche Aufbaumöglichkeiten ohne Bernhards Module wie ein Blitz durch den Kopf. Bernhard erzählte mir das sein Urlaub wegen ein Großauftrag gestrichen ist und er nicht teilnehmen kann. Zumindest bot er an das er seine Module schon ein Tag vorher in Stuttgart aufbauen kann und technisch an die NCI-Anlage anpassen wird.
Nun ja, unsere Anlage ist immer noch die selbe. Aber die Stammmannschaft reduziert sich weiterhin.
Nun sind wir nur noch sieben kleine Modellbahner.

Als Koordinator kommt man da natürlich schon ans schwitzen. Deshalb noch ein großes Lob an Stefan vom NCI der ja alle Vereine unter einem Hut bringen soll und sicherlich noch mehr hin und her schieben muss.
Es sind ja nicht nur die Leute die fehlen, besonders beim aufbauen. Es geht ja auch darum das alles angepasst werden muss. Sei es die Ausweise, die Essenskarten oder auch die Schlafplätze bzw. Austausch der Apartments usw.
Ich bin nur froh das wir die Anlage nicht auch noch zig mal umbauen mussten. Aber da kam ja noch was!

Der Aufbautag ist gekommen. Um vier Uhr morgens bin ich von Zuhause losgefahren. Ich musste noch einen Abstecher machen, weil ich bei Thorsten noch ein Modul abholen musste. Daniel hatte ein Modul mit dem Thema „Star Wars“ gebaut. Es sieht klasse aus und wir wollen es am Übergang zwischen GermaNTRAK und NCI Anlage einbauen. Bevor ich zur Messe gefahren bin, bin ich erst an den Apartments vorbei gefahren und habe schon mal die Schlüssel abgeholt. Erfahrungsgemäß wird es ja etwas später bevor wir ins Bett fallen können.
Als ich auf der Messe ankam, standen die Module von Bernhard schon bereit. Sie mussten nur noch an die INGA-NET Anlage angeschlossen werden. Aber das dauerte noch, da die große Anlage noch nicht fertig war.
Erst mal die Leute vom NCI und den anderen Vereinen die schon anwesend waren herzlich begrüßen. Meine Module stehen nun auch fast fertig in unserem Bereich, da trudelten auch schon einige andere von uns ein. Auch Frank mit Anhänger und die ganze Schar an Modulen. Alle die schon da sind helfen mit die Module zu entladen. Dann ging es gemeinsam ans aufbauen. Der Aufbau klappte ganz gut trotz den vielen Leihmodulen, wo die Eigentümer nicht Anwesend waren. Aber irgendetwas passte nicht. Noch mal den Plan zur Hand genommen. "Frank" rief ich durch die Halle, "wo sind die 2'-Fuß Module?". Frank zuckte mit den Schulter, "musste ich die auch mitbringen?", "Ich dachte die sind hier!"
Bei der Absprache wer was mitbringt gab es wohl ein Fehler. Nun ist guter Rat teuer. Wo bekommen wir auf die Schnelle diese beiden 2'-Fuß Module her und wer hat welche?. Ohne die Module können wir die Anlage nicht wie vorgesehen aufbauen.
Wer von uns ist noch unterwegs nach Stuttgart und kann eventuell noch die passenden Module besorgen?
Adrian fehlte noch, kurz angerufen und erfahren das er gerade erst aus München losgefahren und auf der Autobahn ist.
Günter angerufen ob er noch passende Module auf Lager hat. Er sagte ja, aber es ist Eile geboten wegen Termine und Adrian solle sich beeilen. Günter wartet dann auf Rückruf wann Adrian da ist.
Adrian angerufen: "Adrian, fahre erst nach Augsburg die Module bei Günter abholen"
Antwort Adrian: "Bin gerade erst aus München raus. Das dauert noch!"
Inzwischen hatten wir noch einen Plan "C".
In München bei Hans-Werner angerufen: "Hans-Werner, sind deine beiden 2'-Fuß Module einsatzbereit? Wir haben da ein kleines Problem".
Antwort Hans-Werner: "Im Grunde ginge es, er brauch nur Hilfe beim Ausbau der Module aus seiner Anlage."
"Alles Klar" sagten wir, "Wir sagen gleich Bescheid"
Adrian angerufen: "Adrian, wie weit bist du?"
Adrian: "Noch nicht allzu weit, dauert noch bis Augsburg"
Wir: "Kommando zurück, fahre wieder zurück nach München zu Hans-Werner und hole dort die beiden Module!"
Adrian: "Okay"
Günter angerufen: "Günter, Kommando zurück. Adrian kommt nicht. Er fährt nach München, du kannst beruhigt zu deinen Termin"
Hans-Werner angerufen: "Adrian ist unterwegs zu Dir, fang schon mal an mit dem Ausbau."

Alle sind froh das es mit den Modulen noch geklappt hat. Jetzt heißt es warten bis Adrian eintrifft.
In der Zeit wo Adrian die Kohlen aus den Feuer holt, bauten wir die Anlage soweit auf.
Wir waren fast fertig, da tauchte Adrian auch schon auf. Alle Mann packten mit an und die fehlenden Module wurden aufgebaut. Die Anlage wurde nun zurecht gerückt und die Module miteinander verbunden. Leider passte das coole Modul von Daniel nicht an dem Platz den wir ausgedacht haben. Ein unsauberer Gleisanschluss verhinderte den Einbau, schade. Bis auf Kleinigkeiten war die Anlage am Abend fertig. Nur elektrisch war irgendwo ein Fehler aufgetreten. Nach einigen Suchen, beschlossen wir die Suche am nächsten Tag fortzusetzen, weil wir einen Tisch im Cafe del Sol reserviert hatten.
Wir freuten uns schon auf Cafe del Sol, weil in den letzten Jahren zu dieser Zeit immer das Angebot "Schnitzel 'all you can eat'" gewesen ist. Aber leider gab es dieses Angebot seit diesem Jahr nicht mehr. Also normales essen und trinken.
Nachdem wir nun alle gesättigt waren, machten wir uns auf dem Weg in die Apartments. Nachdem die Schlafplätze verteilt waren, sprachen wir uns noch für den nächsten Tag ab.

Inzwischen ist es halb neun und fünf Seiten sind vorgeschrieben.

Am nächsten Tag, es ist Donnerstag, ging es erst mal gemeinsam zum Bäcker frühstücken. Danach ging es zur Messe auf Fehlersuche. Kabelverbinder lösen, Gleisverbinder lösen und dann Modul für Modul durch testen und nacheinander wieder verbinden. Alles okay, fast, der Fehler tritt wieder auf. Bei einigen Modulen den Stecker gedreht, keine Besserung. Noch mal alles getrennt und wieder zusammen gesteckt. Nichts geändert, aber jetzt geht es, Seltsam.
Nun noch die Kleinigkeiten anbringen wie Vorhang, Häuser hinstellen, gleise reinigen etc.
Olga kümmerte sich in der Zeit um unsere Namensschilder, Essenskarten und anderen Sachen die uns die Zeit rauben würden.
Die Messe beginnt und wir sind rechtzeitig fertig. Nachdem nun etwas Ruhe eingekehrt ist, kommt man auch dazu die Neuigkeiten auf den Modulen zu begutachten oder zu schauen was die anderen Anlagen so zu bieten haben. Wer ist als neuer Verein dabei und was wurde überhaupt als Gemeinschaftsanlage aufgebaut.

Für 14:00 Uhr war das Präsidenten Meeting anberaumt. Diesmal musste ich als Stellvertreter ran, da die anderen Vorstände nicht anwesend waren. Hier wurden einige Dinge besprochen die zur nächsten Ausstellung zum tragen kommen, oder auch in Kürze umgesetzt werden sollen. Auch das die einzelnen Vereine etwas schreiben sollen und die gesammelten Werke in einem Sonderheft einfließen, wurde besprochen.

Deshalb sitze ich jetzt immer noch um 9:00 Uhr hier und schreibe auf was mir seit kurz nach drei durch den Kopf geht.

Das Meeting ist vorbei und die Vorbereitungen zum Kulinarischen Abend fangen an. Die Küche füllt sich mit einzelnen Vereinsmitgliedern die noch etwas zubereiten müssen. Wir haben diesmal eine Mexikanische Gemüsesuppe. Daneben gibt es noch amerikanische Leckereien, auch in flüssiger Form.
Um 18:00 Uhr fällt der Startschuss. Dann wird die lange kulinarische Theke aufgebaut. Jeder Verein baut seine Landestypischen Leckereien auf. Jedes mal immer wieder super was da aufgetischt wird. Gegen 22:00 Uhr löste es sich auf und wir machten uns auf dem Weg ins Apartment um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.

Der Freitag fing wie gewohnt an. Erstmal zum Bäcker frühstücken, dann zur Messe. Auf der Messe angekommen, ging es erstmal bei den Händlern etwas stöbern bevor die ganzen Besucher kommen. In der Halle mit den Gesellschaftsspielen und der Bastelabteilung fand ich sogar ein passendes Weihnachtsgeschenk für meine Liebste. Durch unsere Dezimierte Mannschaft bleibt recht wenig Zeit um auch mal ausgiebig während der Ausstellung bummeln zu gehen. Aber Hilfe naht zumindest am Wochenende. Einige Vereinsmitglieder haben sich für den Samstag und/oder den Sonntag angemeldet. Die Anlage lief nun ohne Fehler. Auf unserer Außenlinie (Red Line) führen wir Analog, da wir ja an der Gesamtanlage angeschlossen sind. Unsere beiden anderen Linien (Yellow und Blue Line) haben wir Digital im DCC-Format angeschlossen. Angeschlossen hatten wir auch die Z21 und hatten viel Spaß dabei unsere langen Züge mit dem Smartphone zu steuern. Auch die Zuschauer waren sehr angetan von den langen Zügen und dem steuern über Handy. Durch den Anschluss an der Gesamtanlage fuhren auch internationale Züge durch das amerikanische Land. Natürlich schickten wir auch einige Züge von uns auf das Festland. Wir beachten dann die Gegebenheiten das z.B. das wir nur Kurzzüge wegen den engen Radien raus schicken. Auch Doppelstockwagen kommen nicht gut an, da die Brücken und Tunnelportale doch etwas niedriger sind als im Ami-Land. Also schicken wir nur kleine Züge mit normalen Wagen auf die Reise.
Trotzdem wurde von manchen die Weiterfahrt an manchen Stellen unterbrochen. Mal bemängelte man die Kupplung, mal war es die Aussage das die Lok keine Haftreifen haben und nicht die Steigung schaffen würde. Man stellte den Zug dann einfach zur Seite oder schickte ihn retour. Die Zugbesitzer waren diesbezüglich "not amuset". Zumal ein Jahr davor alles Reibungslos lief. Vielleicht hatte mal einer einen schlechten Tag, oder einen Kollegen erwischt der nicht gut drauf war.
Freitag Abend hatten wir eigentlich wieder ein Tisch im Cafe del Sol reserviert. Aber da es kein Schnitzel "all you can eat" mehr gab, haben wir unsere Reservierung storniert und sind stattdessen in die kleine gemütliche Gaststätte "Anker" ausgewichen.

Am Samstag freuten sich schon alle auf den INGA-NET Abend. Aber erst mal waren die Besucher dran. Sie wollten schließlich Ihre Fragen beantwortet haben und löcherten uns mit teils so spezifischen Fragen, das wir selber manchmal überlegen mussten. Ein Hingucker war sicherlich "Cinema City" mit dem Übergang zum Nachbarmodul "Fall Out" von Rainer. Für Cinema City hatte Rainer ein paar auffällige Figuren hergestellt. Wer genau hinschaute fand neben Robo Cop, Captain Amerika, Iron Man auch Spiderman in Action. Diejenigen die diese Figuren entdeckten waren voll fasziniert. Und wenn Sie dann noch Fall Out oder auch die Mad Max Szene auf dem Nachbarmodul entdeckten waren sie hin und weg.
Aber auch unseren langen Zügen mit teilweise über achtzig 4-achsige Erzwagen brachten die Zuschauer immer wieder zum staunen.
Der Abend rückt näher und der Messetag neigt sich dem Ende. Gleich geht es los zum INGA-NET Abend. Nach der üblichen Anrede und Danksagungen ging es dann zum Essen. Wie in den letzten Jahren üblich mussten die Präsidenten bzw. Ihre Vertreter das Essen servieren. Ein langwieriges unterfangen, besonders wenn die Küche nicht mitkommt.
Hier sollte man sich vielleicht überlegen ob man nicht besser ein Buffet aufbaut. Zumal die Leute eh noch mal aufstehen mussten, um Getränke oder auch ihre schon gereichten Teller noch mit der Beilage zu bestücken.
Nach dem Essen, sofern alle etwas hatten, ging es los mit den Ehrungen und den Gewinnern des Modulwettbewerbs. Auch hier endete der Abend gegen 22:00 Uhr. Im Apartment angekommen wurde noch etwas schwadroniert.

Der Sonntag lief am morgen etwas anders ab, da wir unsere Autos wieder mit zur Messe nehmen mussten und auch das Apartment räumen mussten. Schließlich war heute der letzte Messetag und alles musste abgebaut werden. Auch Bernhard meldete sich. Er konnte ja nicht teilnehmen , aber seine Module waren hier. Er fragte ob die Teile noch bis Montag auf der Messe stehen bleiben könnten. Im Grunde ja, aber es wird niemand mehr hier sein und die Module stehen dann ganz alleine in der großen Messehalle und es ist keiner da der darauf aufpassen kann. Somit war klar, das er am Sonntag Abend kommen müsste um seine Module einzupacken. Die Messe begann und die Züge drehten Ihre Runden. Wir unterhielten uns mit den Besuchern oder auch den anderen INGA-NET Freunden. Am Sonntag Nachmittag stand um 16:00 Uhr noch die Zuschauerbewertung der Modulwettbewerb an. Leider hat es diesmal wieder nicht gereicht, das eins von unseren Modulen zu den Ersten drei gehört. Die Konkurrenz ist auch recht gut und haben es sicherlich auch verdient. Das Messe Ende kommt näher und die Teilnehmer werden langsam unruhig. Um 18:00 Uhr fiel der Startschuss und das Gewusel beginnt. So wie wir gemeinsam aufbauten haben wir auch gemeinsam die ganzen Module zusammen gebaut und in den Fahrzeugen verstaut. Die ersten machten sich schon auf dem Weg, nur Bernhard fehlte noch. Aber kurze Zeit später tauchte er auf und die restliche Mannschaft packte noch mal an. Nach Verabschiedung bei den anderen Teilnehmer machte ich mich nun auf dem Weg. Ich traf mich noch mit zwei anderen Freunden in einem Restaurant in Stuttgart zum essen. Danach fuhr ich dann nach Hause und war gegen vier Uhr morgens daheim. Nach einen kurzen Schlaf ging es los zum Auto ausräumen und der Alltag hat uns fast wieder.

Nun habe ich zehn Seiten vorgeschrieben und es ist inzwischen 11:00 Uhr. Nun schmeiße ich alles auf die Seite und morgen darf ich dann alles am PC eintippen.......

........ Ein Tag später, es ist 6:45 Uhr. Der PC läuft sich schon mal warm. Ein Butterbrot, etwas trinken, dann geht es los mit der Tippserei. Noch etwas berichtigen, versuchen die Rechtschreibfehler zu eliminieren. Es ist schon gleich wieder 12:00 Uhr. Nächstes Jahr muss aber jemand anderes schreiben!!!

Euer Markus

Bilder und andere Berichte zur Veranstaltung findet Ihr hier:

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